Dieser Artikel gibt dir die Werkzeuge an die Hand, um selbst herauszufinden, was wirklich unter deinen Füßen liegt.

Wenn Schiffe hinter der Krümmung verschwinden müssten – aber trotzdem zu sehen sind

Die unbequeme Beobachtung

Wenn man ein Schiff in 70 Kilometern Entfernung vollständig beobachten kann – obwohl laut offizieller Erdkrümmungsformel mehrere hundert Meter davon unterhalb der Sichtlinie verschwunden sein müssten –, dann sollte diese einfache Tatsache genügen, um das Globusmodell grundsätzlich zu hinterfragen.

Denn genau das ist der Fall.

In diesem Beitrag siehst du Schritt für Schritt, mathematisch exakt, visuell nachvollziehbar und mit konkretem Bildbezug, warum diese Beobachtung nicht mit dem Modell der Kugelerde übereinstimmt – und was daraus logisch folgt.

Die Ausgangssituation: Sicht auf ein Schiff bei 70 km Entfernung

  • Beobachtungsstandort: 17,22 m über dem Meeresspiegel (exakt per GPS ermittelt)
  • Entfernung zum Schiff: laut GPS-Datenanzeige ca. 70 km
  • Kamera: Nikon P1000 – ein extrem leistungsstarkes Zoom-System mit bis zu 3000 mm Brennweite
  • Sichtverhältnisse: absolut klar, kein Flimmern, keine Verzerrung – das Schiff ist in voller Größe erkennbar
Beobachtungsstandort – Rovinj – Kroatien

Schon diese eine Beobachtung widerspricht dem, was laut offizieller Wissenschaft passieren müsste. Wir zeigen dir nun, warum.

Die Erdkrümmungsberechnung (Standardformel)

Formel für die Entfernung zum Horizont

Die Reichweite bis zum Horizont lässt sich (vereinfachend) berechnen mit:

e ≈ √(2 * R * h)

wobei:

  • R = Radius der Erde
  • h = Höhe des Beobachtungsstandpunkts

Formel für die Verdeckung hinter dem Horizont (Krümmung)

Die Verdeckung hinter dem Horizont ergibt sich näherungsweise durch:

Verdeckung = √[(Entfernung)² + R²] – R
(oder alternativ mit Tangentenberechnung oder numerischer Näherung)

Gegebene Werte:

  • Radius der Erde: R = 6.371 km
  • Augenhöhe: h = 17,22 m = 0,01722 km
  • Sichtweite bis zum Horizont (per Formel): ca. 14 km
  • Schiff ist 70 km entfernt → 56 km „hinter dem Horizont“

Jetzt die Krümmung berechnen:

70 km – 14 km = 56 km → E = 56 km

56 x 56 = 3.136   |   6.371 x 6.371 = 40.589.641

3.136 + 40.589.641 = 40.592.777  → daraus die Wurzel

6.371,246 -6.371 = 0,246 km →  h = 246 Meter

Schiff hinter ca. 246 Meter Erdkrümmung

Bei 56 km „Hinter-dem-Horizont-Strecke“ ergibt sich eine theoretische Verdeckung von etwa 246 m.

Doch das Schiff ist sichtbar. In voller Größe. Scharf, klar, strukturiert. Das widerspricht jeder Krümmungsannahme.

Systematischer Ausschluss möglicher Erklärungen

a) Beobachtungshöhe

Eine Höhe von 17,22 m erlaubt eine Horizontdistanz von maximal ca. 14 km. Darüber hinaus ist – laut Kugelmodell – nichts mehr sichtbar.

Ausschluss: Ja.

b) Objektgröße

Selbst die größten Containerschiffe oder Kreuzfahrtriesen sind selten über 70–75 m hoch. Um 246 m Verdeckung zu überwinden, müsste ein Schiff mindestens 300 m hoch sein – was nicht zutrifft.

Ausschluss: Ja.

c) Refraktion

Atmosphärische Lichtbrechung kann in günstigen Fällen etwa 10–15 % der Krümmung „überbrücken“, vielleicht 30–50 m unter extremen Bedingungen. Doch:

  • nicht stabil über große Strecken
  • erzeugt Verzerrung, Flimmern, visuelle Artefakte
  • funktioniert nicht bei 56 km Krümmungsverdeckung

Ausschluss: Ja.

d) Spiegelung / Fata Morgana

Solche Effekte erzeugen:

  • flimmernde, gestreckte, verzerrte Bilder
  • instabile, oft spiegelverkehrte Darstellungen
  • keine klaren, scharfen Objektstrukturen

Doch das Schiff hier ist:

  • glasklar erkennbar
  • nicht verzerrt
  • vollständig sichtbar

Ausschluss: Ja.

e) Beugung

Lichtbeugung (Diffraktion) ist ein Effekt, der nur in winzigem Maßstab relevant ist – etwa bei schmalen Schlitzen oder Partikeln.

  • sichtbares Licht (400–700 nm) kann keine Objekte über hunderte Meter hinweg „umrunden“
  • keine Relevanz für Fernsicht über 70 km

Ausschluss: Ja.

f) Kameraeffekte

Die Nikon P1000 liefert realistische Bilder – sie verstärkt, sie erfindet aber nichts.

  • Kein digitaler Trick
  • Kein Zoom-Fehler
  • Keine Simulation

Ausschluss: Ja.

Fazit

Wenn du bei 70 km Entfernung ein Schiff vollständig sehen kannst, obwohl laut offizieller Krümmungsformel über 246 Meter davon verschwunden sein müssten, bleibt nur eine einzige logische Schlussfolgerung:

Es gibt keine Erdkrümmung.

Was du siehst, ist keine Illusion – sondern die Realität.


Refraktion, Fata Morgana und andere Ausreden – was wirklich hinter der Fernsicht steckt

Der letzte Rettungsanker

Wenn Beobachtungen wie die eines sichtbaren Schiffs in 70 km Entfernung auftauchen, ist die erste Reaktion fast immer:

„Das ist Refraktion!“
„Fata Morgana!“
„Lichtbrechung – ganz normal!“

Doch genau hier liegt der Denkfehler: Diese Phänomene existieren, aber sie verhalten sich anders – und sie reichen bei Weitem nicht aus, um solche Fernsicht zu erklären.

Refraktion – was sie ist, und was nicht

Definition:

Refraktion ist die Richtungsänderung von Licht, wenn es durch Luftschichten mit unterschiedlicher Dichte (z. B. bei Temperaturunterschieden) läuft.

Typische Effekte:

  • leichte optische „Anhebung“ von Objekten
  • tritt meist nahe über dem Boden oder Wasser auf
  • erzeugt Unschärfen, Flimmern, Lichtverzerrung

Rainy Lake Time Lapse – Quelle: Walter Bislin

Grenzen der Refraktion:

  • Standard-Refraktion gleicht maximal 10–15 % der Krümmung aus → Beim Schiff etwa 25–30 m (von 246 Meter)
  • Extreme Inversion schafft mit Glück 100 m – ist aber:
    • selten
    • instabil
    • optisch auffällig (z. B. flimmernd)

Beweisführung:

Das Schiff in unserer Beobachtung ist:

  • nicht verzerrt
  • nicht flimmernd
  • vollständig und detailreich sichtbar

→ Refraktion erklärt das nicht.

Spiegelung / Fata Morgana / Superior Mirage

Typische Merkmale:

  • spiegelverkehrte oder gedehnte Objekte
  • instabile Sichtbarkeit
  • häufiges Flimmern und horizontale Streckung

Beispiel:

Eine Straße im Sommer mit Hitzeeffekt – Fahrzeuge und Personen wirken flimmernd, zerfließen optisch.

Doch das ist etwas völlig anderes als:

  • ein scharfes, stabil sichtbares Schiff
  • über eine Entfernung von 70 km
  • ohne jede optische Unregelmäßigkeit

→ Fata Morgana ist ausgeschlossen.

Beugung – rein theoretisch irrelevant

Was ist Beugung?

Beugung (Diffraktion) ist die Ablenkung von Wellen, wenn sie an kleinen Hindernissen oder Spalten vorbeigehen.

  • Relevanz bei sehr kleinen Skalen
  • Lichtwellenlänge im Nanometerbereich
  • kein sichtbarer Effekt bei großflächigen Sichtlinien

Physikalische Grenze:

Die Lichtwellen reichen nicht aus, um ein Objekt hinter 200 m „Krümmung“ sichtbar zu machen.

→ Wer Beugung hier als Erklärung nennt, verlässt die physikalisch plausible Argumentation.

Fazit

Keines der genannten optischen Phänomene kann die klare, vollständige Sicht auf ein Objekt in 70 km Entfernung erklären.

Denn:

  • Refraktion verzerrt
  • Fata Morgana flimmert
  • Beugung ist irrelevant

Bleibt nur ein Schluss:
Du siehst das Schiff – weil es nichts gibt, was es verdeckt.


Wie groß ist ein Schiff in 70 Kilometern Entfernung? Eine Bildanalyse mit Maßstab

Wenn Entfernungen geschätzt werden – muss man messen

Ein häufiger Einwand lautet:

„Woher weißt du überhaupt, dass das Schiff wirklich 70 km entfernt ist?“

GPS-Daten vom Schiff mit Entfernungsermittlung über Google

Die Antwort ist einfach: Weil man es prüfen kann. Und weil man es sogar noch besser machen kann – man kann es vergleichen.

Die Kontrollaufnahme: Fahrradfahrer bei 9,7 km

Auf einem Vergleichsfoto ist ein Radfahrer zu sehen, der sich exakt 9,7 km vom Kamerastandort entfernt befindet.

  • die Entfernung ist über Google Maps / GPS-Daten exakt nachprüfbar
  • das Bild ist klar, unmanipuliert, eindeutig
  • es dient als optische Referenzgröße

Vergleichsmethode: Maßstab 1:7

Das Schiff ist etwa 7-mal weiter entfernt als der Radfahrer (70 km vs. 9,7 km).

Zwei Methoden:

  • Methode A:
    Den Radfahrer auf dem Foto 7-mal verkleinern und auf das Schiffsbild projizieren – passt die Perspektive?
  • Methode B:
    Das Schiff um den Faktor 7 vergrößern – würde man den Radfahrer darauf sehen?

Beide Varianten zeigen:
Ja, die Größenverhältnisse stimmen. Das Schiff ist real 70 km entfernt. Und es ist vollständig sichtbar.

→ Das ist nur möglich, wenn nichts von 246 m „Krümmung“ davorliegt.

Das komplette Zoomvideo mit dem Radfahrer

Kamerazoom und Realität

  • Die Nikon P1000 zeigt das Schiff bei 3000 mm Brennweite (100% Zoom) gestochen scharf
  • Die Vergleichsaufnahme (Straße bei 9,7 km) ist ebenso scharf
  • Kein Unterschied – außer der Entfernung

Wenn du zwei Objekte in 10 km und 70 km Entfernung gleich klar siehst – obwohl eines angeblich „hinter der Krümmung“ liegen müsste –, dann bleibt nur ein Fazit:

Die Erde ist flach.


Gesamtschlussfolgerung

  • Die mathematische Krümmungsberechnung zeigt: 246 m müssten das Schiff verdecken
  • Die Sicht ist klar – die Krümmung existiert in der Realität nicht
  • Alle bekannten optischen Phänomene wurden logisch ausgeschlossen
  • Der Vergleich mit einer Referenzaufnahme bestätigt die Distanz
  • Die Beobachtung ist real, überprüfbar, dokumentiert

Was du siehst, ist keine Illusion. Es ist die Realität. Die Erde ist flach.


Dein Weg zur Wahrheit beginnt mit deinem eigenen Blick

Natürlich gilt am Ende: Nur derjenige, der solche Aufnahmen selbst gemacht hat, kann mit voller Überzeugung sagen, was er da tatsächlich sieht. Denn nichts ersetzt die eigene Erfahrung – kein Bild, kein Video und auch kein Artikel wie dieser.

Und für all jene, die beim Lesen noch nach Erklärungen suchen, um sich das Gesehene doch wieder ins gewohnte Weltbild einzupassen, sei eines klar gesagt: Wer wirklich die Wahrheit herausfinden will, kommt nicht daran vorbei, sich selbst auf die Suche zu machen. Nicht mit halbfertigen Antworten, nicht mit bequem vorgekauten Erklärungen – genau die haben uns schließlich dahin gebracht, wo wir heute stehen: In einem Weltbild, das mehr geglaubt als gewusst wird.

In diesem Sinne wünschen wir dir – ob Suchender, Fragender oder Beobachter – viel Freude, Klarheit und Mut auf deinem eigenen Weg zur Wahrheit.
Lass dich nicht aufhalten. Geh los. Und sieh selbst.


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